Marktpraktiken und Konsum in der vormodernen Stadt

Marktpraktiken und Konsum in der vormodernen Stadt

Organisatoren
Christina Brauner / Manuel Mozer / Julietta Schulze, Universität Tübingen; Philip Hahn, Universität Tübingen / Universität des Saarlandes; Arbeitskreis „Materielle Kultur und Konsum in der Vormoderne“
Ort
Saarbrücken
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
17.11.2023 - 18.11.2023
Von
Anne Sauder, Universität des Saarlandes

Auf der siebten Jahrestagung des Arbeitskreises „Materielle Kultur und Konsum in der Vormoderne“ drehte sich in diesem Jahr alles um den Markt: In einem hybriden Format, organisiert stellten und beantworteten die Forscher:innen Fragen nach städtischen Händlernetzwerken und Marktpraktiken, nach dem Einfluss städtischer Obrigkeiten und Zünfte, nach Teilhabe und Ausschluss unterschiedlicher Akteure und nach dem Markt als Handlungsort. Immer wieder wurden auch Vergleiche zwischen städtischen und ländlichen Strukturen gezogen.

Nach einer thematischen Einführung gewährten DANIEL MENNING (Tübingen) und JON STOBART (Manchester) erste Einblicke in ihr neues, kollaboratives Projekt, in dem sie einen systematischen Vergleich ausgewählter englischer und deutscher Regionen vornehmen werden. Mithilfe von Kartendarstellungen demonstrierten sie die Einzugsgebiete von Einzelhändlern in den Regionen um Chester, im Nordwesten Englands, und im Remstal in Baden-Württembemberg. Das Gesamtprojekt nimmt den relativ langen Zeitraum zwischen den Jahren 1516 und 1810 in den Blick und stellt dabei das Narrativ auf den Prüfstand, dass Entwicklungen auf dem englischen Markt den deutschen immer um circa sechzig Jahre vorausgegangen seien. Für ihren Vortrag jedoch konzentrierten sich Menning und Stobart auf die Jahre 1700 bis 1760 und stellten in einem ersten, tentativen Vergleich fest, dass sich das Netzwerk von Einzelhändlern in den untersuchten Gebieten etwa zeitgleich verdichtete. Ob die These von der englischen Fortschrittlichkeit schlussendlich entkräftet wird, bleibt abzuwarten; dass das Projekt allerdings wertvolle, neue Einblicke in Waren- und Kundennetzwerke, Angebotsstrukturen und Verkaufstechniken im deutsch-englischen Vergleich bieten wird, steht bereits jetzt außer Frage.

Einer ähnlichen Methode bediente sich JULIETTA SCHULZE (Tübingen), die Einzugsgebiete von Kunden in den württembergischen Städten Herrenberg, Urach, Riedlingen und Wangen vorstellte. Die Händler in den vier Städten dienten als Zwischenhändler und erhielten ihre Waren aus größeren Städten wie Ulm, Stuttgart oder Heilbronn. Nicht immer verkauften sie ihre Waren direkt an Privatkunden; vor allem Verbrauchsgüter wurden häufig an Krämer weitergegeben, die ihrerseits als Versorgungsstätten für die umliegenden Dörfer dienten.

Eine weitere Möglichkeit zum Vergleich von Produktions- und Angebotsstrukturen bekamen die Zuhörenden in zwei Vorträgen, die sich mit dem Verkauf kolonialer Güter auseinandersetzten: MARTIN GABRIEL (Klagenfurt) zeigte am Beispiel des Getränks „Pulque“, welche verschiedenen Bedeutungsebenen ein Konsumgut im Spannungsfeld zwischen indigener Tradition und kolonialen Interessen haben konnte. Aufgrund seiner geringen Haltbarkeit wurde Pulque ausschließlich in den Regionen Mexikos konsumiert, in denen es hergestellt wurde. Dort diente es ursprünglich als rituelles Getränk, bevor die spanischen Kolonialherren es zur Generierung von Steuereinnahmen zum Alltagsgetränk avancieren ließen. Als solches bekam es einen identitätsstiftenden Charakter für die unteren Schichten der indigenen Bevölkerung, während die vormals wohlhabenden indigenen Produzenten ihre Geschäfte an spanische Familien verloren. Anhand der Produktion und des Konsums von Pulque verdeutlichte Gabriel, dass eine Ware im kolonialen Kontext von verschiedenen Gruppen mit widersprüchlichen Bedeutungsebenen aufgeladen werden konnte. Anhand eines anderen Getränks aus den Kolonien zeigte ANSGAR ENGELS (Leipzig), wie sehr eine solche Ware den Markt einer europäischen Stadt beeinflussen konnte: Engels untersuchte die Konflikte und Möglichkeiten, die sich durch das Spannungsverhältnis zwischen Monopol und Freihandel beim Verkauf venezolanischen Kakaos in Madrid ergaben. Spätestens im 18. Jahrhundert war Kakao zu einem ständeübergreifenden Genussmittel geworden und die Zünfte, die zunächst auf ein Handelsmonopol verzichtet und so einen freien Wettbewerb ermöglicht hatten, versuchten in dieser Zeit, ihre Privilegien zu sichern. Das kontinuierliche Aushandeln unregulierter, sich verändernder Marktpraktiken durch die Vertreiber der Schokolade, bezeichnete Engels als „Unordnung des Marktes“. Ihr stellte er eine „Ordnung des Marktes“ entgegen, die in erster Linie städtische Obrigkeiten und Zünfte miteinander aushandelten. Durch die Analyse der Prinzipien von Ordnung und Unordnung konnte Engels zeigen, wie sich Marktpraktiken in der vormodernen Stadt durch Aushandlungsprozesse zwischen verschiedenen Parteien entwickelten und etablierten.

Auch BRENDAN RÖDER (München) berichtete in seinem Vortrag von Aushandlungsprozessen zwischen Obrigkeiten und Händlern am Beispiel des Augsburger Fisch- und Fleischhandels. Erstere betrachteten den Lebensmittelmarkt als Ort potenzieller Gefahren für die öffentliche Gesundheit, den es zu überwachen galt. Dabei kam es zu Aushandlungsprozessen zwischen einer Obrigkeit, die die Qualität der Lebensmittel durch marktunabhängige Inspektoren kontrollieren lassen wollte und Produzenten, die aufgrund ihrer überlegenen Kenntnis der verkauften Waren einen Anspruch auf Selbstregulierung erhoben. Einen Fokus legte Röder auf die Überprüfung der Lebensmittel durch Sinneswahrnehmungen; Fischhändler etwa forderten die Einschätzungen der Inspektoren heraus, indem sie die von ihnen wahrgenommenen Mängel auf eine zu nahe Beobachtung in Kombination mit Unkenntnis der Materie zurückführten: Die vermeintlichen Mängel seien bei so genauer Betrachtung von Lebensmitteln in jedem Fall festzustellen und hätten keinen Einfluss auf deren Qualität.

Während Röder die Bedeutung von Sinneseindrücken für die Regulierung des Marktes verdeutlichte, analysierte SANDRA ZAWREL (Jena) deren Einbindung in die Verkaufspraxis. Zawrel untersuchte Amsterdam als Zentrum des Papierhandels und zeigte, wie die dortigen Kunden ihre Sinnesorgane einsetzten, um die Qualität des Papiers anhand von Musterbögen zu evaluieren. Die Bögen wurden betrachtet, geknickt, gerieben, geschüttelt und gelegentlich sogar beleckt, optische und haptische Eindrücke waren entscheidend für die Beurteilung der Ware. Wie im Fall von Nahrungsmitteln war auch bei der Evaluation des Papiers das Expertenwissen weniger Marktteilnehmer entscheidend, die als Mittler beim Verkauf dienten.

Einen anderen Aspekt der Vermittlungsprozesse von Waren präsentierte MAX-QUENTIN BISCHOFF (Antwerpen), der einen Teil seines Dissertationsprojektes vorstellte. Bischoff untersucht anhand des Briefarchivs der Kaufleute Anton II. Tucher (1458 – 1524) und seines Sohnes Linhart II. (1487 – 1568) die Handelspraktiken und Zukunftsvisionen der Nürnberger Kaufleute. In seinem Vortrag zeigte er die verschiedenen Bedeutungsebenen, mit denen Waren in den Briefen aufgeladen waren: Sie konnten als Geschenke ausgetauscht, von Privatpersonen bestellt oder als Großhandelsware angeschafft werden. Dabei unterschieden die Briefschreiber explizit zwischen der Handelsgesellschaft Tucher und den Privatpersonen: Während Korrespondenz über Waren als Geschenke immer an Anton II. oder seinen Sohn persönlich gerichtet waren, wurden geschäftliche Bestellungen an die Handelsgesellschaft gerichtet.

Die Wege, über die Waren Konsument:innen im deutschsprachigen Raum erreichten, stellte CHRISTINE FERTIG (Münster) vor. Sie kartographierte, von wo aus unterschiedliche Kolonialwaren Hamburg erreichten und stellte dabei fest, dass Waren wie exotische Heilmittel, die in kleineren Mengen angeschafft wurden, zwar mit Hauptimporten wie Kaffee und Zucker verschifft wurden, dass sich dabei allerdings die Gewichtung der Häfen änderte. Neben den realen Handelswegen betrachtete sie auch die imaginierten Wege der Waren, die sie aus spezialisierten Handbüchern extrapolierte. Diese, von Fertig so bezeichneten, „mental maps“, die die Händler beim Lesen der Handbücher erstellten, wurden im Verlauf des 18. Jahrhunderts stetig größer und das Wissen um die Herkunft der Heilmittel konkreter. Im gesamten Untersuchungszeitraum wiesen die mentalen Karten gen Osten eine größere Genauigkeit auf als gen Westen.

Eine interdisziplinäre und interepochale Perspektive brachte ADRIAN MEYER (Köln) mit seinem Vortrag über die Darstellung des Marktes in der spätmittelalterlichen Literatur ein. Meyer stellte fest, dass merkantile Strukturen im Mittelalter zwar ähnlich komplex waren wie in der Frühen Neuzeit, dass die Darstellung des Marktes in der fiktionalen Literatur diese Komplexität allerdings nicht widerspiegelte. Anhand von Beispielen aus den drei Romanen „Der guote Gêrhart“, „Der Pfaffe Amis“ und „Parzival“ konnte er zeigen, dass der Markt als Ort der Erzählung symbolisch für die Exzeptionalität einer Situation, eines Ortes oder einer Transaktion eingesetzt wurde. Die angebotenen Waren konnten ausschließlich in ihrer Gesamtheit verkauft werden, wodurch sie aufgrund ihrer Unbezahlbarkeit jeglichen merkantilen Wert einbüßten und stattdessen zu symbolischen Elementen der Geschichte wurden. Auf narratologischer Ebene lassen sich strukturelle Ähnlichkeiten zwischen Ware und Weiblichkeit feststellen, die beide als Belohnung für bestandene Abenteuer oder als Marker der Besonderheit eines Ortes fungieren konnten.

In der Keynote präsentierten DANIELLE VAN DEN HEUVEL (Amsterdam) und MARIE YASUNAGA (Amsterdam) einige Aspekte ihres kooperativen, globalhistorischen Forschungsprojektes „The Freedom of the Streets“ vor, in diesem Jahr seinen Abschluss findet. Van den Heuvel und Yasunaga stellten ihre Ergebnisse zur Teilhabe von Frauen und Männern an den Märkten von Batavia und Edo vor. Besonders interessant ist die Methode der Forscherinnen, die sich gegenseitig ergänzende Bild- und Textquellen nutzten, um alltägliche Aktivitäten und Aktionsräume der Frauen herauszuarbeiten. Van den Heuvel exemplifizierte ihre Methode anhand des Abgleichs eines Gerichtsfalles aus dem Jahr 1653, aus dem sie eine Momentaufnahme der Aktivitäten auf den Straßen Batavias kurz vor den dort beschriebenen Ereignissen synthetisierte, mit Andries Beeckmans Gemälde „Het Kasteel van Batavia“ (c. 1662). Beschreibung und Bild ergänzen sich gegenseitig und gewähren einen detaillierten Einblick in das Marktgeschehen an dieser Stelle der niederländischen Kolonialstadt. Yasunaga präsentierte zwölf Illustrationen von Marktszenen, die sie mit Kartenmaterial abglich. Die auf den Illustrationen dargestellten Figuren belegte sie mit Markern, unter anderem Gender, Tätigkeit, Kleidung und Standort und speiste sie dann in eine relationale Datenbank ein, mittels derer die Präsenz von Männern und Frauen in Bild- und Textquellen kartographiert werden kann. Im direkten Vergleich der beiden Städte zeigte sich, dass es in Batavia eine weit stärkere Einbindung von Frauen in das Marktgeschehen gab als in Edo.

Zwei weitere Vorträge befassten sich mit der Teilhabe von Juden am Markt. KAJETÁN HOLEČEK (Prag) zeichnete die Netzwerke jüdischer Händler in Tschechien und Polen nach, die im Verlauf des 16. Jahrhunderts mehrfach aus ihren Heimatstädten verbannt wurden und deren Präsenz als Händler sich dennoch ohne Unterbrechung nachweisen lässt. Anhand von Gemeindebüchern aus Prag, Kolín, Teplice, Poznań und Kazimierz exemplifizierte Holeček die große Mobilität der Kaufleute und ihre, manchmal durch Verfolgung erschwerte und manchmal von der Obrigkeit geförderte Handelstätigkeit, sowohl in Handelsmetropolen, als auch in kommerziell vergleichsweise unbedeutenden Städten. CORNELIA AUST (Bielefeld) konzentrierte sich auf die materielle Seite jüdischer Handelstätigkeit. Ihre Präsentation basierte auf Inventaren jüdischer Haushalte aus Frankfurt an der Oder aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die zum Zweck der Haushaltsauflösung Verstorbener erstellt wurden. Interessanterweise wurden die Hinterlassenschaften bei den Versteigerungen ausschließlich an andere Jüdinnen und Juden verkauft. Aust warf die Frage auf, ob Christen, etwa durch die Terminierung der Verkäufe auf Sonntage oder durch die Lokalisierung in den Häusern der Juden, vom Kauf ausgeschlossen waren. Deutlich wurde, dass die in den Haushalten befindlichen Waren nicht nur einen materiellen Wert hatten, sondern auch auf symbolischer Ebene für die Gemeinschaft von Bedeutung waren: Während einige der Käufer:innen Hinterlassenschaften in größeren Warenmengen erwarben, die wahrscheinlich zum Weiterverkauf im Gebrauchtwarenhandel gedacht waren, kauften andere einzelne Haushaltswaren zur Gründung oder Erweiterung ihres eigenen Hausstandes.

Einen anderen Aspekt von Exklusivität und Grenzziehungen stellte ANNE MARISS (Regensburg) vor, die demonstrierte, dass Produzenten und Verkäufer von Devotionalien mitunter beträchtlichen Gewinne generierten, indem sie in Städten und auf dem Land jeweils spezifische Verkaufsstrategien anwandten. Sie wies überzeugend nach, dass der mobile Verkauf von Devotionalien nicht ausschließlich eine Möglichkeit für mittellose Wanderhändler war, ihren kärglichen Lebensunterhalt zu verdienen. Auch wohlhabendere Händler stritten um ihr Recht, Rosenkränze und andere Objekte, die der religiösen Andacht dienten, auf diese Art zu verkaufen. Die zahlreichen Konflikte um Teilhabe am Verkauf von Devotionalien zeigt, dass hier ein lukrativer Markt existierte.

Den Abschluss der Tagung bildete der Kommentar von JULIA SCHMIDT-FUNKE (Leipzig), die rekapitulierte, welche der im Vorhinein gestellten Fragen sich hatten klären lassen und welche Themenbereiche sie vermisst hatte. Eines der Desiderate war, dass zukünftig die Stadt als spezifischer Ort des Vermarktens und des Konsums und als strukturierendes Element stärker in den Blick genommen werden müsse. Für die nächste Tagung des Arbeitskreises im Herbst 2024 schlug sie vor, einen Fokus auf die Grenzen des Marktes zu legen und Fragen nach Güte, Reinheit und Qualitätssicherung von Waren, nach deren Echtheit und nach Surrogaten und Imitaten zu stellen.

Die Tagung „Marktpraktiken und Konsum in der vormodernen Stadt“ bot ein vielseitiges Programm aus Forschungsfragen, Thesen und Erkenntnissen zu Netzwerken, Marketingstrategien, Teilhabe und der Bedeutung räumlicher Zusammenhänge. Die dort präsentierten, teils innovativen Projekte ließen die Zuhörenden neue Einsichten, sowohl in die Methodenvielfalt der Markt- und Konsumforschung gewinnen, als auch in die Vielzahl der noch unbeantworteten Forschungsfragen.

Konferenzübersicht:

Daniel Menning (Tübingen) / Jon Stobart (Manchester): The Geographies of Buying: Customer Networks in Germany and England, c. 1700–1760

Martin Gabriel (Klagenfurt): Pulque im frühneuzeitlichen Neuspanien: Produktion, Vermarktung und Konsum von Alkohol im kolonialen Kontext

Ansgar Engels (Leipzig): Die Aneignung des venezolanischen Kakaos in Madrid, 1685-1788: Monopol oder Freihandel?

Max-Quentin Bischoff (Antwerpen): Pflanzen für den Garten, eine Kette für die Schwägerin und Feigen für den Nachbarn: Auslandsbestellungen und Geschenke in den Tucher-Briefen (ca. 1520–1550)

Christine Fertig (Münster): Exotic Substances in the Old Empire. Global Trade, European Consumer Culture and Knowledge Production in the German-Speaking World (1670–1850)

Adrian Meyer (Köln): Die beste aller Waren. Probleme und Potentiale literarischer Marktdarstellungen

Brendan Röder (München): Practices of Selling and Buying Meat in Early Modern Augsburg

Sandra Zawral (Jena): Sehen, Fühlen, Hören, Schmecken – Musterbogen als Verkaufsinstrument im vormodernen Papierhandel

Danielle van den Heuvel / Maria Yasunaga (Amsterdam): Visual sources as a gateway to ephemeral practices of buying and selling in premodern Eurasia

Kajetán Holeček (Prag): Jewish Merchants in Bohemian and Polish Cities in the 16th Century: Similarities and Differences

Cornelia Aust (Bielefeld): Auctions as closed spaces of consumption: Jewish inventories in Frankfurt (Oder)

Julietta Schulze (Tübingen): Between Buying and Selling: Networks of Retailers in Württemberg Cities (1700-1850)

Anne Mariss (Regensburg): Hybrid Sales Practices between Town and Countryside – the Sale of Devotionalia in Munich in the 17th and 18th Centuries

Julia Schmidt-Funke (Leipzig): Schlusskommentar